Von Nord nach Süd auf dem Eis: zurück nach Irkutsk

 
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Auf der M55

Da wir noch genug Zeit bis zu unserem gebuchten Rückfahrtermin haben, beschließen wir, die knappen 100 Kilometer von Kultuk nach Irkutsk auf der Landstraße M55 zu radeln. Welch ein Kontrast: eben noch radelten wir auf wenig befahrenen Eispisten und jetzt befinden wir uns auf der Hauptverkehrsstraße zwischen Irkutsk und Ulan Ude...

Die Streckenführung ist anspruchsvoll, es geht gibt immer wieder lange und kurze steile Anstiege und ebenso steile Abfahrten. Immer durch Wald. Zudem herrscht viel Lkw-Verkehr, die meisten fahren jedoch sehr rücksichtsvoll uns gegenüber. Es ist jetzt Anfang März und schon so warm, dass der dreckige Schneematsch auf der Straße in flüssige Form übergeht. In kürzester Zeit sind wir, die Fahrräder und das Gepäck von oben bis unten voll mit Dreckspritzern.


Vom See aus geht's bergauf

Blick auf das Sayan-Gebirge

Schnee und Schnee-Matsch

Cooler Zeltplatz im Wald

Steil bergab...

... und steil bergauf

Irkutsk


M55, die Hauptstraße zwischen Irkutsk und Ulan Ude

Schelechov, Industriestadt mit Alu-Werk

Die Symbol-Monumente stehen noch...

Ortsschild von Irkutsk

Irkutsk feiert 2011 sein 350-jähriges Jubiläum

Der Transsib-Bahnhof in Irkutsk

In Irkuts verbringen wir dann noch zwei Tage mit Essen und Stadt anschauen, bevor wir mit der Transsib wieder nach Moskau zurückfahren. Dafür, dass ich Städte eigentlich nicht gerne ansehe, hat mir Irkutsk dennoch ganz gut gefallen. Die Stadt bietet eine hohe Vielfalt was die Architektur der Häuser anbelangt: Alte, fast im Boden versunkene Holzhäuser, Steinhäuser verschiedener Stilrichtungen und insgesamt ein ansprechendes Stadtbild.

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